Die gute Qualität

- oder wie Fehlerteufel und Werte vernichten

Die Fehler-Teufel zerstören die Ergebnisse mühevoller Denk- und Entscheidungsprozesse. Sie vernichten Werte und sorgen dafür, dass immer genügend Ausschuss produziert wird.

Diese Saboteure sind zuweilen sehr hinterlistig. Häufig schleichen sich nämlich Fehlerteufel durchs Hintertürchen ein und richten eher kleine Schäden an, die zunächst unbemerkt bleiben oder aus Angst vor Sanktionen unter den Teppich gekehrt werden. Sie werden weitergegeben und können sich im weiteren Verlauf durch Folgefehler exponentiell verschlimmern.


Eine Fehlerkette, ein wahres Error-Feuerwerk könnte entfacht werden. Falschen Entscheidungen mit großer Tragweite gehen in der Regel Fehler voraus, beispielsweise in Form mangelhafter Daten, irrtümlicher Annahmen, widersinniger Bewertungen oder unvollständiger Informationen. Am schlimmsten ist es aber, wenn am Ende der Kunde die Auswirkungen des Fehlerteufels zu spüren bekommt. Das wird mit Reklamationen, dem Weggang zur Konkurrenz, Schadensersatzklagen oder sogar einem nachhaltigen Imageverlust bestraft.

 

Werden Fehler entdeckt, bedankt sich zumindest der Zeitabschneider-Teufel, der sich über die Zeit freuen kann, die für die Fehlerbehebung und Nacharbeit aufgewendet werden muss. Je später ein Fehler aufdeckt wird, desto mehr kommt auch der Kostentreiber-Teufel ins Spiel.

 

Das teuflische Qualitätspotenzial von Bürosünden können wir aber nicht nur anhand von Fehlern bewerten, sondern auch anhand der Beeinträchtigung von Effektivität, Kreativität und Innovationskraft. 

 

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